Termin

13.03.2024, 18:00

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Ort

Kardinal König Haus, Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien-Lainz
(U4 Station Hietzing, Straßenbahn 60 bis Jagdschlossgasse)

mit

  • Abg.NR Christian Drobits, Konsumentensprecher der SPÖ
  • Abg.NR Lukas Hammer, Klimasprecher der Grünen
  • Prof. Dr. Niklas Höhne, New Climate Institute, Köln
  • Mag. Johannes Wahlmüller, Klimaexperte GLOBAL 2000
  • Jasmin Lang,  Fridays For Future Austria

Moderation: Reinhard Kleindl, „Der Standard“, Wissenschaftsredaktion

Eintritt frei.

 

Die „World Meteorological Organization“ (WMO) hat im Jänner bekanntgegeben, dass 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war, mit einer durchschnittlichen Erwärmung der globalen Oberflächentemperatur gegenüber der vorindustriellen Zeit um 1,45 Grad C (+/- 0,12 Grad C). Bereits dieser Grad der Erwärmung hat drastische, katastrophale Folgen, v.a. eine Häufung und Intensivierung von extremen Wetterereignissen wie Dürren, Überflutungen, Stürmen, Hurrikans usw.

Um den Klimawandel einzudämmen und die schlimmsten Folgen der Störung des globalen Klimasystems zu verhindern – v.a. das Auslösen von Kipppunkten hin zu irreversiblen Veränderungen -, ist weltweit eine möglichst rasche, drastische Reduzierung der Treibhausgasemissionen notwendig.

Im Rahmen des Europäischen Klimaschutzgesetzes ist Österreich verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 48% gegenüber 2005 in den Sektoren außerhalb des EU-Emissionshandelssystems (Gebäude, Straßenverkehr, Abfall- und Landwirtschaft) zu reduzieren. Es handelt sich um den nötigen Zwischenschritt in Richtung der vollständigen Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft bzw. Klimaneutralität bis spätestens Mitte des Jahrhunderts.

Die Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit dem gegenwärtigen Stand der österreichischen Klimapolitik – aus der Sicht von politischen Parteien auf Ebene des Nationalrats, Wissenschaft und NGOs.

Ansprechperson

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