Nachbericht // Follow-up Report Clemens Appl
Alumni Club | Expert Insights
„Künstliche Intelligenz und Urheberrecht"
Online Vortrag von Univ.-Prof. Ing. Dr. Clemens Appl, LL.M
13.11.2024
Generative KI-Tools wie Midjourney oder ChatGPT erzeugen täglich eine riesige Menge an Inhalten, darunter Bilder, Texte, Musik und sogar komplexe Werke wie Programme oder Computerspiele. Während die private Nutzung meist unproblematisch ist, stellen sich bei der kommerziellen Nutzung zahlreiche rechtliche Fragen. Univ.-Prof. Dr. Clemens Appl, Leiter des Zentrums für Geistiges Eigentum, Medien- und Innovationsrecht an der Universität für Weiterbildung Krems, widmete sich sich drei konkreten Dimensionen mit verbundenen Fragestellungen in seinem Vortrag:
1) Trainingsdaten: Wie gehe ich damit um, wenn Trainingsdaten urheberrechtlich geschützt sind? Darf ich diese Daten für das Training heranziehen?
2) Prompts: Wie verhält es sich mit Prompts, vor allem wenn Daten aus dritten Quellen verwendet werden?
3) Output: Wem gehört das maschinengenerierte Ergebnis?
Anhand von Beispielen aus der Praxis verdeutlichte Appl die akutelle Rechtslage und beantwortete hierzu auch Fragen aus dem Publikum.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Aufzeichnung des Online-Vortrags // Recording of the Online-Talk
Eine Aufzeichnung des Online-Vortrags von Univ-Prof. Dr. Ing. Clemens Appl, LL.M, steht Mitgliedern des Alumni Clubs unter diesem Link ohne zeitliche Einschränkung zur Verfügung.
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Zur Person | Clemens Appl
Clemens Appl ist Leiter des Zentrums für Geistiges Eigentum, Medien- und Innovationsrecht an der Universität für Weiterbildung Krems. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Internationales, Europäisches und Österreichisches Urheberrecht. Das Fundament seiner wissenschaftlichen Arbeit bildet die Trias von Technik, Gesellschaft und Recht. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt u.a. in den Bereichen Urheberrecht, Wettbewerbs-, Software- und Datenrecht sowie Co-Creation, Digitales Kulturerbe und vieles mehr. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Weiterbildungsprogramms „Geistiges Eigentum und Wettbewerb“ und des LL.M. „Data Economy Law“.