Das seit Jänner 2018 bestehende Research Lab Democracy and Society in Transition widmet sich zwei Forschungsschwerpunkten: Demokratieentwicklung und politische Bildung sowie Gesundheit, Soziales und Gesellschaft.

 

Klassische Forschungsansätze sollen neben neuen methodischen Zugängen und Science to Public Projekten nebeneinander stehen – nicht in einem Wettbewerb, sondern um die Vielfalt des Denkens, Forschens und Erfahrens nachvollziehbar zu machen. Um die Inter- und Transdisziplinarität des Research Labs zu stärken wird eng mit bestehenden Departments der Universität kooperiert.

 

Leitung: Mag. Dr. Christina Hainzl, MSc

Forschungsschwerpunkte

Global Health Policy

Die Globale Gesundheitspolitik – Global Health Policy (GHP) hat als Studien-, Forschungs- und Praxisfeld in den letzten zwei Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Dennoch konnte man sich in Wissenschaftskreisen bisher auf keine einheitliche Begriffsdefinition einigen.

Aus epidemiologischer Sicht befasst sich die Globale Gesundheitspolitik mit Gesundheitsproblemen, deren Ursachen oder Abhilfe außerhalb der Kompetenzen von Nationalstaaten liegen. Im engeren Sinn, zielt sie darauf ab, die Gesundheit und gesundheitliche Chancengleichheit aller Menschen zu fördern. Der Begriff leitet sich von den Begriffen „Öffentliche Gesundheit“ (Public Health) und „Internationale Gesundheit“ ab, wobei letztere ihren Ursprung in der Hygiene und Tropenmedizin hat und weitgehend durch den Begriff Global verdrängt wurde. 

Der Globale Gesundheitspolitik liegt ein ebenso breites wie differenziertes Verständnis der Politikgestaltung zu Grunde. Dabei geht es in erster Linie um den Ausgleich gesundheitlicher Disparitäten innerhalb von Gesellschaften, sowohl auf nationaler Ebene als auch zwischen dem globalen Süden und dem globalen Norden.


Mehr dazu!
Zum Anfang der Seite