• Format

    On-Campus

  • Dauer

    2 Tage, berufsbegleitend

  • Präsenzphasen

    Di-Mi

  • Start

    18. März 2025
    19. März 2025

  • Kosten

    EUR 400,--

  • Sprache

    Deutsch

  • Studienort

    Krems (AT)

In diesem einzigartigen Workshop wird die Theaterkunst des Clowns genutzt, um Zugang zu unserer eigenen Verwundbarkeit und Unvollkommenheit zu finden und sie als Stärke zu begreifen. Clowns müssen scheitern, um in ihrer eigenen Unvollkommenheit eine ungeahnte Ressource zu entdecken, die ihnen schlussendlich zu überraschenden Problemlösungen verhilft. Clowns sind zudem in jedem Moment emotional wahrhaftig, sie können sich nicht verstellen. In einer Welt, in der zunehmend Perfektion und political correctness eingefordert wird, erinnert uns der Clown an unsere eigene Verwundbarkeit, Unvollkommenheit und an unsere innere Emotionalität, die wir allzu oft verbergen müssen. Unter der Anleitung von Ralf Wetzel, einem Professor für Organisationstheorie und einem praktizierenden Clown, erforschen die Teilnehmenden, welche Welt sich erschließt, wenn Fehler nicht verborgen, sondern größer gemacht werden. Sie entdecken, wie emotionale Wahrhaftigkeit Beziehungen verändern kann und welche politische Sprengkraft in Wahrhaftigkeit, unschuldiger Neugier und der Lust am Tabubruch stecken.
Lukas Zenk

Der Workshop ‚Clownkompetenz‘ lädt dazu ein, durch Humor, Kreativität und Selbstreflexion neue Perspektiven zu gewinnen und die eigene Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit spielerisch weiterzuentwickeln.

Assoz. Prof. Mag. Dr. Lukas Zenk, MSc

Professor für Innovations- und Netzwerkforschung

Unvollkommenheit, Neugier und nichts als die Wahrheit.

Clowns sind zudem in jedem Moment emotional wahrhaftig, sie können sich nicht verstellen. In einer Welt, in der zunehmend Perfektion und political correctness eingefordert wird, erinnert uns der Clown an unsere eigene Verwundbarkeit, Unvollkommenheit und an unsere innere Emotionalität, die wir allzu oft verbergen müssen. Unter der Anleitung von Ralf Wetzel, einem Professor für Organisationstheorie und einem praktizierenden Clown, erforschen die Teilnehmenden, welche Welt sich erschließt, wenn Fehler nicht verborgen, sondern größer gemacht werden. Sie entdecken, wie emotionale Wahrhaftigkeit Beziehungen verändern kann und welche politische Sprengkraft in Wahrhaftigkeit, unschuldiger Neugier und der Lust am Tabubruch stecken. 
 
Der Workshop führt in diese Welt des Clowns ein – eine Welt, in der ein tiefer, wahrhaftiger Kontakt zu sich selbst und anderen Arbeitsgrundlage ist. In einer Zeit voller Veränderungen und Unsicherheiten bietet diese Welt eine wertvolle Meta-Kompetenz: sich selbst auf spielerische Weise zu begegnen und künstlerische Resilienz im Umgang mit Herausforderungen zu entwickeln. Mit kreativen Übungen aus dem Bereich des Clowns, der Angewandten Kunst und der Improvisation, gespeist von den Arbeiten Jaques Lecoqs (F), Lee Delongs (US/F), John Turners (CA) und Keith Johnstone (CA) entdecken die Teilnehmenden ihr Potenzial, sich mit Freude und Leichtigkeit neuen Situationen zu stellen und kompromisslos Alternativität in festgefahrene Lebenssituationen einzuführen.

18. und 19. März 2025

 

Wissenschaftlicher Co-Lead

Lukas Zenk

Professor für Innovations- und Netzwerkforschung

Rückfragen

Der Workshop  wird im Rahmen der Forschungsgruppe Meta-Kompetenzen der Universität für Weiterbildung Krems angeboten. Diese widmet sich der Erforschung und Entwicklung übergreifender Fähigkeiten, die es ermöglichen, komplexe Herausforderungen in einer sich stetig wandelnden Welt erfolgreich zu meistern. Der Workshop verknüpft wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisorientierten Übungen und unterstützt Teilnehmer:innen dabei, ihre Resilienz und ihr Wohlbefinden zu stärken – eine ideale Gelegenheit, um persönliche und berufliche Meta-Kompetenzen weiter auszubauen


Weiterführende Infos
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