Vom 18. bis 19. April 2024 fand das 4. Salzburger Frühlingssymposium des Fachbereichs Altertumswissenschaften der Paris Lodron Universität Salzburg statt, das heuer dem Thema "Leben am Limes" gewidmet war. Das Zentrum für Kulturgüterschutz war mit spannenden Vorträgen vertreten.
In vier Panels zu unterschiedlichen Schwerpunkten wurden Vorträge und Diskussionen zu diversen Themen wie medizinische Versorgung am Limes, Bildung der Provinzbevölkerung, Kultpraxis und Flussgottheiten, römische Wandmalerei, Sklaven und Freigelassene, sowie zum UNESCO-Welterbestatus des Donaulimes und der Geschichte der Limesforschung selbst abgehalten.
Darüber hinaus gab es Vorträge zu einigen Limesstandorten, wie Carnuntum, Vindobona/Wien, Favianis/Mautern und Ovilava/Wels.
Raffaela Woller stellte das erfolgreich abgeschlossene Interreg Danube Transnational Projekt „Living Danube Limes“ und dessen Nachwirkungen im Donauraum vor.
Den spannenden Festvortrag am ersten Abend hielt Anna Kaiser zum Thema Kulturgüterschutz im Donauraum und den damit verbundenen vielfältigen Herausforderungen in Vergangenheit und Gegenwart.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsamer Besuch des unterirdischen Domgrabungsmuseums unter dem Salzburger Dom- und Residenzplatz sowie ein Stadtrundgang zur Erkundung der oberirdisch noch sichtbaren materiellen Überreste der römischen Stadt Iuvavum/Salzburg.
Rückfragen
Weiterführende Informationen
Tags