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Anlässlich des 50. Todestages des Dichters W. H. Auden wurden die Botschafterin der USA, Victoria Reggie Kennedy, sowie die Botschafterin von Großbritannien, Lindsay Skoll, von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in Kirchstetten empfangen. Die Landeshauptfrau begrüßte die beiden Diplomatinnen gemeinsam mit Bürgermeister Josef Friedl am Gemeindeamt in Kirchstetten und lud zum Besuch des Museums im ehemaligen Wohnhaus von W.H. Auden ein. Beim Empfang anwesend waren auch der Rektor der Universität für Weiterbildung Krems Mag. Friedrich Faulhammer, der Leiter der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich Mag. Hermann Dikowitsch sowie Mag. Gabriele Ecker, Bereichsleiterin für Kunst und Kultur und von Landesseite mit den Agenden des Archivs der Zeitgenossen betraut. Helmut Neundlinger, Leiter des Archivs der Zeitgenossen, führte durch das Museum und erläuterte die Arbeit von Peter Karlhuber, welche den ehemaligen VW-Käfer des Autors zeigt.
Der anglo-amerikanische Dichter Wystan Hugh Auden (1907 bis 1973) siedelte sich 1957 in Kirchstetten an. Mit dem Preisgeld eines italienischen Literaturpreises kaufte er sich das heutige Audenhaus. Bis zu seinem Tod vor 50 Jahren verbrachte er die Sommer in Kirchstetten. Auden, der im englischen York geboren wurde und 1946 die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm, ist im alten Friedhof in Kirchstetten begraben. 1988 erwarb das Land Niederösterreich den an seinem Wohnsitz verbliebenen Teilnachlass.
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