Sprachliche Gleichbehandlung

„Sprache schafft Realität.
Wie wir über Personengruppen sprechen – ob sie im Sprachgebrauch unsichtbar bleiben und klischeehaft dargestellt werden oder ob sie gleichermaßen und gleichwertig vorkommen – beeinflusst unsere Wahrnehmung und Einschätzung dieser Gruppen und somit auch deren Position in der Gesellschaft. Ist nur von „Mitarbeitern“, „Professoren“ und „Studenten“ die Rede, wird ein einseitiges und damit verzerrtes Bild der Realität dargestellt, das Männer in den Vordergrund stellt, während Frauen und nicht-binäre Personen unsichtbar bleiben – sowohl in der Sprache als auch in den Köpfen der Menschen.“


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