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Christina Hainzl hat Zeitgeschichte, Kunstgeschichte und Politische Kommunikation studiert. Sie leitet die Plattform Nachhaltige Entwicklung (SDGs) sowie das Research Lab Democracy and Society in Transition an der Universität für Weiterbildung Krems. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind die Schnittstellen Wissenschaft- Politik-Kunst sowie Kultur- und Gesundheitspolitik. Von 2010 bis 2018 war sie Leiterin des Lehrgangs Politische Bildung und entwickelte dabei den Schwerpunkt Radikalisierungsprävention. Sie vertritt die UWK in der European Science Diplomacy Alliance. Bis 2010 war sie als Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an verschiedenen Museen (Lentos, Landesmuseum OÖ) und Ausstellungsprojekten tätig und absolvierte mehrere Studien und Forschungsaufenthalte in Florenz, Rom, New York und Washington D.C.
Adrian Praschl-Bichler ist Kunsthistoriker und studiert Psychologie an der Universität Wien. Sein Forschungsschwerpunkt liegt an der Schnittstelle zwischen den beiden Fächern in der Wahrnehmung von Kunst. Wie wirkt Kunst auf Menschen, was gefällt ihnen und warum? Dabei interessiert ihn vor allem die Anwendung empirischer Methoden zur Beantwortung ästhetischer, kunst- und bildwissenschaftlicher Fragen. Im Zuge seines Forschungsaufenthalts am Labor für empirische Bildwissenschaften an der Universität Wien sammelte er Erfahrungen in der Anwendung der Eye-Tracking Methodik, sowohl in der Datenaufbereitung als auch in der Datenanalyse und -auswertung.
Péter Techet ist Jurist und Historiker. Er studierte Jus in Budapest und München, Journalismus in Vaduz und südosteuropäische Geschichte in Regensburg. Er ist promoviert sowohl in Rechtswissenschaften als auch in Geschichtswissenschaften. In seiner rechtswissenschaftlichen Dissertation setzte er sich mit Carl Schmitt auseinander. In seiner geschichtswissenschaftlichen Dissertation befasste er sich mit den Narrativen der „Nationalitätenkonflikte“ im österreichisch-ungarischen Küstenland der späten Habsburgermonarchie – er zeigte dabei auf, dass die ethnisch-national kodierten Erzählungen in Triest, Istrien und Fiume/Rijeka eigentlich soziale, politische oder persönliche Konflikte verdeckten. Für diese Arbeit gewann er den bundesdeutschen Preis der Fritz und Helga Exner-Stiftung und den italienischen Carolus L. Cergoly-Preis. Zurzeit schreibt er seine Habilitation in österreichischer Rechtsgeschichte an der Universität Zürich, er unterzieht die „Reine Rechtslehre“ und die Verfassungsgerichtsbarkeit der Ersten Republik einer historischen Kontextualisierung. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg, am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz, an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, Lehrbeauftragter für Schweizerische Rechtsgeschichte an der Universität Zürich, sowie Visiting Fellow am Österreichischen Historischen Institut in Rom, am Remarque-Institute der New York University, an der Universität Genua und an der Universität Luzern. Zurzeit arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) in Wien, wo er unter anderem für das mit der Universität für Weiterbildung Krems gemeinsam entwickelte Projekt über „Europäische Un/Ordnungen“ verantwortlich ist.
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