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Der Complexity Science Hub (CSH) Vienna veranstaltet gemeinsam mit der Universität für Weiterbildung Krems einen ganztägigen Workshop
Prof. Stefan Thurner, Präsident des Complexity Science Hub Vienna, präsentiert Beispiele, wie sich die Komplexitätswissenschaft interdisziplinär einbringen kann
Fünf öffentliche Universitäten, AIT und IIASA bauen gemeinsam die Wissenschaft zu komplexen Systemen aus.
Komplexität als Begriff, aber auch als Forschungsrichtung erlebt gerade einen Hype. Gerald Steiner, Professor für Organisationskommunikation und Innovation an der Donau-Universität Krems, erklärt, warum dies nicht bedeuten muss, dass die Idee auch wirklich verstanden wurde.
Viele Menschen sprechen von der steigenden Komplexität der Welt und meinen damit oft nur ihre Kompliziertheit. Komplexität ist durchaus positiv, wenn sie als das gesehen wird, was sie ist: Eine höhere Ordnung der Selbstorganisation sowohl der Natur, als auch unserer Gesellschaft. Sie, die Gesellschaft, ist zugegeben sehr vielschichtig geworden. Dieses hohe Maß an Komplexität unserer Gesellschaft bringt Ungewissheit und erschwert Entscheidungen. Ein Weg, damit umzugehen, ist zu lernen, Ungewissheit auszuhalten und sich aktiv in Veränderungsprozesse einzubringen, statt passiv zu bleiben. Wie komplex die Herausforderungen der Gegenwart auch sind: Im Zentrum des Handelns sollte die Frage stehen, wie wir die Zukunft selbstbestimmt gestalten wollen. Wissenschaft hilft dabei. Diese vielen Facetten von Komplexität leuchtet upgrade in seiner aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Komplexität und Struktur“ aus. Und zeigt in seiner Bildstrecke, wie rasch Systeme der Selbstorganisation auch kippen können.
Seit kurzem leben acht Milliarden Menschen auf der Erde, jeder Zehnte leidet an Hunger. Um die Ernährungssicherheit in Zeiten des Klimawandels zu verbessern, braucht es mehr internationale Koordinierung, sagen Fachleute – und transdisziplinäre Zusammenarbeit.