• Abschluss

    Zertifikat

  • ECTS-Punkte

    12

  • Dauer

    1 Semester, berufsbegleitend

  • Kosten

    EUR 1.750,--

  • Zulassungsvoraussetzungen

    Gemäß Curriculum

  • Sprache

    Deutsch oder Englisch

  • Studienort

    Krems (AT)

  • Verordnung (Curriculum)

    Vorbehaltlich der Genehmigung des Senats

Das Certificate Program "Crossmediale Ausstellungsentwicklung", (von 2007 bis 2021 Ausstellungsdesign und -management) ist ein europaweit einzigartiges Programm des Zentrums für Bildwissenschaften, lässt die Teilnehmer_innen von den Kenntnissen und Arbeitserfahrungen herausragender Expert_innen im Feld wissenschaftlicher und kultureller Ausstellungsmacher und Medienproduzent_innen profitieren.
Wendy Coones

Am Puls der Innovation entstehen Ausstellungen, in denen Tradition und Wandel im Kultursektor zusammenfließen.

Wendy Coones, M.Ed

Studienleitung

Haben Sie Fragen?

Wir beraten Sie gerne.

Oder nehmen Sie gleich direkt Kontakt auf.

Profitieren Sie von unserem Programm

  • Interdisziplinäre Ausrichtung
  • Erwerb von kompaktem Basiswissen für die Ausstellungsentwicklung und crossmediale Wissensvermittlung von (wissenschaftlichen) Ausstellungen
  • Umsetzung von Ausstellungen durch wissenschaftlich fundierte Kenntnisse in allen relevanten Bereichen
  • berufsbegleitend

  • langjährige Erfahrung

  • international

In Kombination mit anderen Weiterbildungsprogrammen lassen sich Stackable Programs bis zu einem akademischen Abschluss verbinden.

Nach dem ersten Certificate Program (CP) stehen viele weitere Möglichkeiten offen, wie z. B. ein akademischer Abschluss (Bachelor of Science (CE), Bachelor of Arts (CE), Bachelor Professional).
Students on campus

Das Stackable Program bietet mir volle Flexibilität bei der Gestaltung meines Studiums.

Tanja Kohl

Studentin

Es sind zwei Module zu wählen - bei Praxis Module sind zwei der sechs Kurse

ECTS
Wissenstransfer und Storytelling im Kultur- und Wissenschaftsbereich

Dieses Modul bietet eine tiefgehende Erkundung, wie Wissen vermittelt und Narrative innerhalb kultureller und wissenschaftlicher Bereiche für eine optimale Inhaltsvermittlung gestaltet werden. Es umfasst die historischen und theoretischen Grundlagen der Wissensverbreitung sowie praktische Ansätze des Storytellings und crossmediale Anwendungen, mit einem Schwerpunkt auf der Bedeutung von einbindenden Erzählungen bei der Informationsweitergabe.

  • Inhalte

    Dieser Kurs beginnt mit einer Einführung in die Ausstellungstheorie und bietet historische Perspektiven und Schlüsselkonzepte, die das Feld geprägt haben. Die Studierenden werden sich mit den Mechanismen des Wissenstransfers im kulturellen und wissenschaftlichen Bereich befassen und untersuchen, wie Ausstellungen als wirkungsvolle Medien zur Verbreitung von Informationen dienen. Anhand detaillierter Fallstudien werden erfolgreiche Beispiele für den Wissenstransfer über Ausstellungen vorgestellt. Ein bedeutender Teil des Kurses ist den medienübergreifenden Ausstellungen gewidmet, wobei deren Entwicklung, Umsetzung und Wirkung sowohl als angewandte Forschung als auch als kulturelle Praxis untersucht werden. Es werden auch praktische Anwendungen behandelt, die die Studierenden in die Lage versetzen, Ausstellungen zu konzipieren und zu evaluieren, die auf einen effektiven Wissenstransfer ausgerichtet sind.

  • Inhalte

    Dieser Kurs baut auf theoretischen Grundlagen auf, um die praktischen Anwendungen von Wissenstransfer und Storytelling zu erforschen. Die Studierenden analysieren reale Beispiele von medienübergreifenden Ausstellungen und erhalten Einblicke in deren Entwicklung als angewandte Forschung und kulturelle Praxis. Der Kurs beinhaltet eine vergleichende Studie verschiedener Ansätze des medienübergreifenden Geschichtenerzählens in der Kultur- und Kreativbranche, die es den Studierenden ermöglicht, die Nuancen und die Effektivität der verschiedenen Methoden zu verstehen. Dieser praktische Schwerpunkt stellt sicher, dass die Studierenden sehen können, wie theoretische Ideen umgesetzt werden, und bietet wertvolle Einblicke für die Schaffung von fesselnden Erzählungen im Museums- und Ausstellungsbereich.

Medienkonvergenz im digitalen Zeitalter

In diesem Modul untersuchen die Studierenden die Verschmelzung von Medienpraktiken mit analogen und digitalen Technologien und analysieren die Auswirkungen der Konvergenz auf den zeitgenössischen Wissenstransfer. Es umfasst das Studium von Medientheorien, die für ein breites Publikum relevant sind, und die praktische Anwendung dieser Theorien bei der Vermittlung von Inhalten, mit einem besonderen Fokus auf den Herausforderungen und Strategien zur Einbindung moderner Zielgruppen.

  • Inhalte

    Dieser Kurs erforscht die dynamischen Medientheorien und die Mechanismen, die die Medienkonvergenz in der heutigen digitalen Welt vorantreiben. Die Studierenden werden mit analytischen Werkzeugen ausgestattet, um aktuelle Medienpraktiken und Strategien für den Wissenstransfer zu untersuchen, die ein breites Spektrum von Disziplinen innerhalb und außerhalb des Ausstellungssektors abdecken. Der Kurs unterstreicht die Bedeutung der Anpassung von Medienpräsentationen für unterschiedliche Zielgruppen und geht auf die Herausforderungen und Chancen ein, die unsere vernetzte Welt mit sich bringt. Anhand von Fallstudien und praktischen Beispielen erhalten die Studierenden Einblicke in die Entwicklung und Umsetzung effektiver Medienstrategien.

  • Inhalte

    Dieser Kurs bietet praktische Einblicke in die Anwendung konvergenter Medienmethoden in Ausstellungssituationen. Die Studierenden werden durch die einzigartigen Herausforderungen und Möglichkeiten der Entwicklung von Medienpräsentationen geführt, wobei der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Wissen und Erfahrungen für wissenschaftliche, künstlerische und kommerzielle Ausstellungen liegt. Der Kurs unterstreicht die Bedeutung der Entwicklung von Interpretationsstrategien, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen und aufklären. Anhand praktischer Projekte und Fallstudien lernen die Teilnehmer, verschiedene Arten von Interpretationen und Ausstellungen zu unterscheiden und Anwendungen zu entwickeln, die konvergente Medienmethoden effektiv integrieren.

Publikumsorientierung

Dieses Modul konzentriert sich auf die Methoden der Publikumsforschung und -interaktion im Kunst- und Kultursektor. Es kombiniert das Studium qualitativer und quantitativer Forschungstechniken mit praktischen Strategien zur Publikumsbindung, um die Studierenden darauf vorzubereiten, Publikumsstudien durchzuführen und ansprechende Erfahrungen zu gestalten, die auf die heutigen Kulturkonsumenten zugeschnitten sind.

  • Inhalte

    Dieser Kurs vermittelt den Studierenden die analytischen Instrumente zur Bewertung verschiedener qualitativer und quantitativer Methoden der Publikumsforschung. Der Schwerpunkt liegt auf der Anwendung im kunst- und kulturwissenschaftlichen Kontext. Er bereitet die Studierenden darauf vor, aussagekräftige Publikumsstudien durchzuführen, die das kulturelle Erlebnis informieren und verbessern. Die Studierenden erforschen verschiedene Forschungsmethoden und lernen, deren Wirksamkeit und Anwendbarkeit in unterschiedlichen Kontexten zu beurteilen. Der Kurs beinhaltet praktische Übungen zur Umsetzung ausgewählter Methoden der Besucherforschung im Ausstellungskontext, um sicherzustellen, dass die Studierenden praktische Erfahrungen in der Durchführung von Publikumsforschung sammeln.

  • Inhalte

    In diesem Kurs werden methodische Ansätze zur Interaktion mit dem Publikum untersucht, die auf zeitgenössische kulturelle Umgebungen zugeschnitten sind. Die Studierenden werden ermutigt, die Wirksamkeit und die Auswirkungen verschiedener Interaktionsmethoden zu bewerten, die von partizipativem bis zu dezentralem Engagement reichen. Der Kurs untersucht, wie diese Methoden die Schaffung von überzeugenden und integrativen Publikumserlebnissen fördern. Anhand von Fallstudien und praktischen Beispielen lernen die Studierenden, verschiedene Konzepte für die Beteiligung in analogen und digitalen Räumen von Sammlungseinrichtungen zu identifizieren und zu vergleichen.

Praxis in Kunst und Kulturwissenschaften

Durch die Anwendung der Fähigkeiten aus diesem praktischen Modul rüsten sich die Studierenden mit einem robusten Werkzeugkasten aus, der an verschiedene Kontexte anpassbar ist und dazu beiträgt, die kulturelle Landschaft zu gestalten, die öffentliche Politik zu beeinflussen, sich in kreativen Industrien zu engagieren und an der Gemeinschaftsentwicklung teilzunehmen, um sicherzustellen, dass die Künste ein lebendiger und integraler Bestandteil der Gesellschaft bleiben.

  • Inhalte

    Dieser Kurs legt den Grundstein für eine erfolgreiche Arbeit in immersiven professionellen Projekten im Kunst- und Kulturbereich. Die Studierenden lernen, Praxisprojekte zu entwerfen und umzusetzen, wobei sie sich bei der Konzeption und Entwicklung auf wissenschaftliche Prinzipien stützen. Der Kurs betont die Wichtigkeit, akademische Strenge mit praktischer Relevanz zu verbinden, um sicherzustellen, dass die Studierenden gut auf reale Anwendungen vorbereitet sind. Durch die Fokussierung auf die Fähigkeit, Projekte zu konzipieren und zu planen, werden die Studierenden in die Lage versetzt, Initiativen zu leiten, Teams zu managen und Projekte in verschiedenen beruflichen Kontexten durchzuführen, z. B. in Kultureinrichtungen, Non-Profit-Organisationen und unternehmerischen Projekten.

  • Inhalte

    Starten Sie ein  ein persönliches Projekt und wenden Sie Ihr Wissen in den Kunst- und Kulturwissenschaften an. Der Kurs umfasst Projektplanung und internes Perspektivenmanagement, um ein umfassendes Verständnis der Projektdynamik zu fördern. Entwickeln Sie organisatorische und kreative Denkfähigkeiten, die branchenübergreifend gefragt sind.

  • Inhalte

    Führen Sie ein in unabhängige Forschung mit einem strukturierten Rahmen, der auf Ihre Interessen in den Kunst- und Kulturwissenschaften zugeschnitten ist. Konzentrieren Sie sich auf solide Methoden, tiefgehende Untersuchungen und klare Ergebnisse, die in einer reflektierenden Präsentation münden. Erwerben Sie Fähigkeiten für selbstgesteuerte Rollen wie Beratung, Journalismus, Politikentwicklung und Unternehmertum im Kultursektor.

  • Inhalte

    Sammeln Sie praktische Erfahrungen in Kunst- und Kulturinstitutionen. Übertragen Sie Wissen aus dem Klassenzimmer in reale Fähigkeiten, die auf Ihre beruflichen Aspirationen zugeschnitten sind. Diese Erfahrungen können zu Beschäftigungsmöglichkeiten führen oder einen Wettbewerbsvorteil bieten.

  • Inhalte

    Sammeln Sie praktische Erfahrungen in Kunst- und Kulturinstitutionen. Übertragen Sie Wissen aus dem Klassenzimmer in reale Fähigkeiten, die auf Ihre beruflichen Aspirationen zugeschnitten sind. Diese Erfahrungen können zu Beschäftigungsmöglichkeiten führen oder einen Wettbewerbsvorteil bieten.

  • Inhalte

    Diese kollaborative Lernumgebung bietet den Studierenden die unschätzbare Gelegenheit, in ein intensives aktives Lernumfeld einzutauchen, das die Zusammenarbeit fördert. Die Studierenden arbeiten in Teams, um praktische Herausforderungen im Bereich Kunst und Kultur unter der Anleitung von erfahrenen Praktikern in dynamischen Umgebungen zu bewältigen. Der Kurs legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Fähigkeiten zur Zusammenarbeit und Strategieentwicklung, die in interdisziplinären Teams, bei kommunalen Kunstprojekten und in Rollen, die eine Anpassung an unterschiedliche Perspektiven und gesellschaftliche Bedürfnisse erfordern, unerlässlich sind. Anhand praktischer Projekte und realer Szenarien lernen die Studierenden, die Effektivität der Teamarbeit zu reflektieren und die Stärken jedes einzelnen Mitglieds zu nutzen. Sie werden auch Strategien entwickeln und bewerten, die eine effektive Integration von Kunst und Kultur in verschiedenen Sektoren ermöglichen, einschließlich der akademischen Welt, der Kreativwirtschaft und der breiteren Gesellschaft.

Zulassungsvoraussetzungen

  • allgemeine Universitätsreife bzw. eine abgeschlossene Ausbildung auf NQR-Niveau IV oder
  • mehrjährige einschlägige Berufserfahrung (Aus- und Weiterbildungszeiten können angerechnet werden) und
  • positiver Abschluss des Auswahlverfahrens

Bewerbungsprozess

  1. Kontaktaufnahme zur Klärung der Erwartungen an das Studium und Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen
  2. Online-Bewerbung (Bitte geben Sie die Studienkennzahl UM 992 140 im Online-Tool ein.)
  3. Durchführung des Auswahlverfahrens (Bewerbungsgespräch mit der Studienleitung)
  4. Zulassung zum Studium
Zum Anfang der Seite