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Europa ist seit Februar 2022 von einer grundlegenden Änderung der politischen Verhältnisse gekennzeichnet. Mit der russischen Invasion der Ukraine war besonders die EU gefordert, ihre Politik gegenüber den Ländern der östlichen Partnerschaft zu überdenken. Die Herausforderung der EU bestand darin, die Ukraine gegenüber Russland zu unterstützen und den Ländern, die Interesse an einer EU-Mitgliedschaft hatten, stärker an die EU zu binden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden der Ukraine, Moldau und Georgien eine EU-Beitrittsperspektive in Aussicht gestellt. Ukraine und Moldau erhielten im Juni 2022 und Georgien im Dezember 2023 den EU-Kandidatenstatus.
Am 30. Januar 2024 fand im Haus „Erlebnis Europa“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Antisemitismus – Die alte-neue Gefahr vor den Europaparlamentswahlen“ statt. Die Veranstaltung wurde vom Alumni-Club der Universität für Weiterbildung Krems in Kooperation mit der Plattform für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) und dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) organisiert.
Mit der Mission „Klimaneutrale Stadt“ unterstützt das Klimaschutzministerium BMK in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds österreichische Städte dabei, durch Forschung und Entwicklung schneller klimaneutral zu werden.
Im Jahr Wunderjahr (Annus Mirabilis) 1989 kulminierte die sogenannte Dritte Welle der Demokratisierung (Huntington 1991) mit dem Zusammenbruch der staatssozialistischen Systeme in Ost- und Mitteleuropa. Die Zeit unmittelbar nach dieser epochalen Wende war durch großen Optimismus geprägt. Die Teilung Europas schien endgültig überwunden zu sein und es herrschte die Vorstellung, dass sich Demokratie und freie Marktwirtschaft in ganz Europa unwiderruflich durchgesetzt hätten und man in eine gemeinsame friedliche Zukunft in einem vereinigten, demokratischen und prosperierenden Europa blicke. Diese Erwartung spiegelt sehr deutlich die 1990 von der OSZE verabschiedete Charta von Paris (1990) wider, die ein „Neues Zeitalter der Demokratie, des Friedens und der Einheit in Europa“ proklamierte. Francis Fukuyama (1993) brachte dieses Gefühl in seinem Buch „Das Ende der Geschichte“ auf den Punkt.
Einen Tag und eine Nacht lang kamen PoetInnen, MusikerInnen, JournalistInnen, Zugehörige der Babyboom- bis zur letzten Generation zusammen, um brennende Fragen der Gesellschaft anzustoßen. Darunter die eine Frage: „Wofür ist Österreich frei?“ In der Tradition der antiken Symposien mit den Parametern Zeit, Musik, Tanz, Speis und Trank konnte dem demokratischen Grundrecht der freien Sprache gefrönt werden. Beginnend am 30. April 2023 hinein in die Nacht zum 1. Mai 2023, waren in einem inspirierenden Rahmenprogramm alle Möglichkeiten zur Erkenntnisfindung offen.
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