Über die Ausstellung
Glanz und Elend
Neue Sachlichkeit in Deutschland
Nach dem Ersten Weltkrieg verlangte die Kunst nach einer neuen Darstellung der Wirklichkeit. Resignation, Anklage und unbeschreibliches Elend auf der einen, Hoffnung, Sehnsucht und aufkommende Lebenslust der sogenannten „Goldenen Zwanzigerjahre“ auf der anderen Seite sollten dieses Epochenphänomen auf neue Weise beschreiben: unsentimental, nüchtern, konkret und puristisch; kurz: auf eine sachlich-realistische Art. Max Beckmann, Heinrich Maria Davringhausen, Otto Dix, George Grosz, Karl Hubbuch, Grethe Jürgens, Lotte Laserstein, Felix Nussbaum, Gerta Overbeck, Christian Schad, Rudolf Schlichter und viele weitere bannten den Zeitgeist auf Leinwand sowie Papier.
Start der Führung: 17:45 Uhr
Dauer: ca. 60 Minuten
Mehr über die Ausstellung finden Sie auf der Website des Leopold Museums.