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Abschluss
Master of Arts (Continuing Education)
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ECTS-Punkte
120
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Format
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Dauer
5 Semester, berufsbegleitend
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Start
Sommersemester 2025
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Zulassungsvoraussetzungen
Gemäß Curriculum
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Sprache
Deutsch
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Studienort
Krems (AT)
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Verordnung (Curriculum)
Vorbehaltlich der Genehmigung des Senats
Besondere Schwerpunkte sind gesellschaftlich relevante Themen wie Nachhaltigkeit, Demokratiebildung und Inklusion sowie technologische Entwicklungen. Zudem wird eine Einführung in inter- und transdisziplinäre Forschung in den Kunst- und Kulturwissenschaften geboten.
Eine Sammlung ist das Herzstück eines Museums. Diese nachhaltig zu managen bedeutet eine große Verantwortung und bedarf einer fundierten maßgeschneiderten Weiterbildung.
Univ.-Prof. Dr.
Anja Grebe
Leitung – Zentrum für Kulturen und Technologien des Sammelns
Haben Sie Fragen?
Wir beraten Sie gerne.
PD Mag. Mag. Dr.
Andrea Brait
Studienleitung - Zentrum für Kulturen und Technologien des Sammelns
Nevena Micic
Organisationsassistenz - Zentrum für Kulturen und Technologien des Sammelns
Oder nehmen Sie gleich direkt Kontakt auf.
Themenschwerpunkte
- aktuelle gesellschaftliche und technologische Herausforderungen im Hinblick auf Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln als Kernaufgaben von Museen und Sammlungsinstitutionen
- die Chancen und Risiken des Einsatzes digitaler Technologien für Museen und Sammlungsinstitutionen
- die Möglichkeiten von Museen und Sammlungsinstitutionen als Akteure in gesellschaftlichen Diskursen
- Entwicklungspotentiale von Sammlungsinstitutionen unter Berücksichtigung von gender- und diversitätsrelevanten Diskursen sowie ethischen und rechtlichen Aspekten
- Methoden der Forschung in und über Sammlungsinstitutionen
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forschungsgeleitet
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kleine Gruppen
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praxisbezogen
Zielgruppe
Unsere Zielgruppe sind Personen, die ihre berufliche Praxis in Museen und Sammlungsinstitutionen durch Impulse aus der aktuellen Forschung, Sammlungspraxis und Kulturvermittlung reflektieren und optimieren wollen sowie Personen, die in und über Museen und Sammlungsinstitutionen forschen möchten.
Curriculum
„Museum und Collection Studies" ist ein berufsbegleitendes MA (CE)-Weiterbildungsprogramm, das im Blended Learning-Modus durchgeführt wird. Es bietet eine ausgewogene Kombination aus praxisorientieren Präsenzmodulen und Online-Lernphasen mit internationalen ExpertInnen aus Forschung und Praxis.
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Inhalte
Das Weiterbildungsprogramm „Sammlungsarbeit 5.0“ vermittelt berufsbegleitend Kompetenzen für Personen in Sammlungsinstitutionen, wie Museen, Archive, Bibliotheken und Gedenkstätten. Es behandelt historische und theoretische Grundlagen im Umgang mit Sammlungen im postdigitalen Kontext, darunter Definitionen materieller Kultur, die museale Aufgabe Sammeln sowie rechtliche und ethische Aspekte, insbesondere Provenienzforschung. Aktuelle Forschungsansätze und Praxisbeispiele werden diskutiert, um die Studierenden zu befähigen, Kulturgut nach aktuellen Standards zu sammeln und zu erforschen.
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Inhalte
Das Weiterbildungsprogramm „Nachhaltiges Museum“ vermittelt praxisorientierte Kompetenzen zur Ausrichtung von Museen und Sammlungsinstitutionen entlang der 17 Sustainable Development Goals (SDGs). Es fokussiert auf den nachhaltigen Umgang mit Sammlungen und die ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit von Institutionen. Dem Konzept des „Grünen Museums“ entsprechend werden Modelle für klimaneutrale und zukunftsorientierte Museumsarbeit entwickelt. Zudem wird die Dokumentation und Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen nach internationalen Standards behandelt.
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Inhalte
Das Weiterbildungsprogramm „Kritische Kulturvermittlung“ vermittelt berufsbegleitend praxisorientierte Kompetenzen im zunehmend professionalisierten Bereich der Kulturvermittlung. Studierende lernen zentrale Methoden und aktuelle Ansätze der Kulturvermittlung in unterschiedlichen Kultur- und Sammlungsinstitutionen kennen. Im Fokus stehen inklusive Vermittlungsformen für diverse Zielgruppen sowie die Rolle der Kulturvermittlung bei der Demokratiebildung und hinsichtlich gesellschaftlich relevanter Fragestellungen.
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Inhalte
Das Weiterbildungsprogramm „Digitale Kulturvermittlung in Museen und Sammlungsinstitutionen“ (CP) ist eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Erwerb von praxisorientierten Kompetenzen zur Entwicklung und Umsetzung von zukunftsorientierten und nachhaltigen Konzepten für die digitale Kulturvermittlung. Der Fokus liegt hierbei auf der digitalen Vermittlung von Sammlungen von Kultur- und Gedächtnisinstitutionen vor dem Hintergrund der zunehmenden digitalen Transformation im Museums- und Kultursektor. Digitale Kulturvermittlung bezieht sich insbesondere auf die didaktische Aufbereitung und Zugänglichmachung von Sammlungsbeständen und Themen zu bestimmten Objekten mit digitalen Methoden und Technologien, ebenso wie die Möglichkeiten zu digitaler Beteiligung.
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Inhalte
Es sind Kurse im Ausmaß von 9 ECTS-Punkten mit inhaltlicher Schwerpunktsetzung in Internationalisierung und transdisziplinärer Lösungsorientierung im Kontext von Kunst- und Kulturbetrieben aus dem Lehrangebot des Departments für Kunst- und Kulturwissenschaften zu absolvieren.
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Inhalte
Kurs I: Sammlungsdigitalisierung und Kulturdatenverwaltung (3 ECTS)
Kurs II: Kulturdatenerschließung, -standards und -speicherung (3 ECTS) -
Inhalte
Kurs I: Datenkuratierung und Vernetzung von Sammlungen (3 ECTS)
Kurs II: Digitale Sammlungspräsentation und Projektmanagement (3 ECTS) -
Inhalte
Kurs I: Theorien des Wissenstransfers im kulturellen und wissenschaftlichen Bereich (3 ECTS)
Kurs II: Anwendungen und Integration von Wissenstransfer und Storytelling (3 ECTS) -
Inhalte
Kurs I: Qualitative und Quantitative Publikumsforschung (3 ECTS)
Kurs II: Formen der Publikumsinteraktion (3 ECTS)
Methoden
Methoden der Kunst- und Kulturwissenschaften
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Inhalte
Anhand praktischer Beispiele und Übungen werden funktionale, formale und stilistische Aspekte wissenschaftlichen Schreibens im Kontext kunst- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens thematisiert. Studierende lernen, diese Methoden selbst anzuwenden. Darüber hinaus wird deren Bedeutung für das wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere im kunst- und kulturwissenschaftlichen Bereich reflektiert.
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Inhalte
Im Mittelpunkt steht der Selbstlernkurs „Digitale Kompetenzen“, der die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens in einem digitalen Umfeld vermittelt. Berücksichtigung findet dabei auch der Umgang mit neuen Technologien wie Artificial Intelligence-Anwendungen und der Reflexion ihrer Potentiale (aber auch Grenzen) für kunst- und kulturwissenschaftliches Arbeiten.
Weiters sollen die Unterschiede verschiedener Literaturverwaltungsprogramme thematisiert und Studierende befähigt werden, ein ihren eigenen Anforderungen entsprechendes Literaturverwaltungsprogramm auszuwählen und eine Literaturdatenbank für ihre wissenschaftliche Arbeit zu erstellen.
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Inhalte
Das Modul widmet sich den wichtigsten kritischen Ansätzen in den Kulturwissenschaften des 20. und 21. Jahrhunderts, ihrer Bedeutung für gesellschafts- und kulturkritische Diskurse und ihren Anwendungen insbesondere in den Kunst- und Kulturwissenschaften. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Theorien und Diskursen in Bezug auf die gesellschaftlichen Konstruktionen von Ungleichheit (insbesondere Gender & Diversity, Class, „Race“, unter Berücksichtigung intersektionaler Aspekte) liegen sowie auf den daran anschließenden kritischen Ansätze (beispielsweise feministische, queere, marxistische oder postkoloniale Kritik). Dabei verfolgt das Modul nicht den Anspruch, die Vielfalt kritischer Ansätze vollständig abzubilden. Vielmehr soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass kulturwissenschaftliche Fragestellungen, Forschungsprozesse und daraus resultierende Erkenntnisse nicht unabhängig von gesellschaftlichen Kontexten, Diskursen und Normierungen sind.
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Inhalte
Das Modul widmet sich der Bedeutung von Methodenvielfalt als ein definierendes Merkmal kunst- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Dabei wird insbesondere auf grundlegende und aktuelle Diskurse zu den Themen Inter- und Transdisziplinarität genommen und ein einschränkendes Verständnis von Kunst- und Kulturwissenschaft als ein durch spezifische Methoden definiertes Forschungsfeld in Frage gestellt. Soweit möglich sollen die behandelten Themen anhand von existierenden Forschungsprojekten vorgestellt, illustriert und diskutiert werden.
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Inhalte
Ein Schwerpunkt des Kurses ist die Auseinandersetzung mit kunst- und kulturwissenschaftlichen Methoden des Umgangs mit Quellen (Texte, Bilder, Objekte, Musikstücke, Filme, Spiele etc.) und der Quellenkritik als wesentlicher Grundlage kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Als weiterer Schwerpunkt des Kurses werden Strategien zum kritischen Umgang mit Informationen in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft diskutiert und die Potenziale quellenkritischer Methoden in den Kunst- und Kulturwissenschaften im Hinblick auf die Entwicklung von Medienkompetenz / (digital) media literacy herausgearbeitet. Dabei finden folgende Themenbereiche besondere Berücksichtigung:
- Der Umgang mit Quellen als zentrales Merkmal von kunst- und kulturwissenschaftlichem Arbeiten
- Kritische Analyse von Quellen, Informationen, Medien und Materialien, insbesondere in Bezug auf Konzepte von Authentizität, Originalität & Wahrheit
- Aspekte der Wissensproduktion und -verbreitung (bes. Kunst- und Kulturwissenschaften)
Masterarbeit
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Inhalte
Das Modul „Colloquium Masterarbeit” soll die strukturierte Begleitung der Masterarbeit anhand eines Forschungsplans und mittels Feedbacks durch Betreuungspersonen und Peers ermöglichen.
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Inhalte
Formulierung einer wissenschaftlichen Fragestellung aus dem Bereich "Collection Studies" und Beantwortung dieser durch Methoden aus den Kunst- und Kulturwissenschaften. Verfassen einer umfangreichen wissenschaftlich fundierten und belegten Arbeit, die den aktuellen Stand der Forschung berücksichtigt.
Termine
Module des CP Sammlungsarbeit 5.0:
Online-Auftaktveranstaltung
6. März 2025, 17.00–19.00 Uhr
Präsenztermine (digitale Teilnahme möglich):
- 3.–5. April 2025
- 6. Mai 2025
- 26. Juni 2025
- 13.–15. November 2025
Module des CP Methoden der Kunst- und Kulturwissenschaft:
ab Sommersemester 2025
Wahlfächer (Internationalisierung und transdisziplinäre Lösungsorientierung im Kontext von Kunst- und Kulturbetrieben):
ab Sommersemester 2025
Module des CP Crossmediale Ausstellungsentwicklung
5.–6. Mai 2025
7.–8. Mai 2025
8.–9. Mai 2025
26.–27. Juni 2025
Module des CP Digitales Sammlungswesen Essentials:
Online-Vorträge: Termine folgen
Präsenztermine (digitale Teilnahme möglich):
- 15.–17. Oktober 2025
- 3.–5. Dezember 2025
- 5. Dezember 2025 und 10.–11. Februar 2026
- 11.–13. Februar 2026
Module des CP Nachhaltiges Museum:
Online-Vorträge: Termine folgen
Präsenztermine (digitale Teilnahme möglich):
- 5.–7. März 2026
- 8.–10. April 2026
- 8.–9. Mai 2026
Module des CP Kritische Kulturvermittlung:
Online-Vorträge: Termine folgen
Präsenztermine (digitale Teilnahme möglich):
- 28.–19. Mai 2026
- 29.–30. Mai 2026
- 25.–26. Juni 2026
- 26.–27. Juni 2026
Module des CP Digitale Kulturvermittlung in Museen und Sammlungsinstitutionen:
Online-Vorträge: Termine folgen
Präsenztermine (digitale Teilnahme möglich):
- 15.–16. Oktober 2026
- 16.–17. Oktober 2026
- 14.–15. Jänner 2027
- 15.–16. Jänner 2027
Colloquium zur Masterarbeit:
Sommersemester 2027
Masterarbeit:
Sommersemester 2027
Downloads
Hier finden Sie weitere Informationen zum Masterprogramm „Museum und Collection Studies“
Kosten
Kosten: EUR 12.000,–
Für ICOM- oder Museumsbund-Mitglieder: EUR 11.200,–
Unverbindlich vormerken
Studienleitung
Aufbauende Studien & Programme
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