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Bei den vielen offenen Fragen unserer Tage ist eine Überzeugung unbestritten: Bildung wird für die Menschen in den kommenden Jahrzehnten eine eminent wichtige Rolle spielen. Mit der 2021 beschlossenen Novelle des Universitätsgesetzes 2002 wurde die wissenschaftliche Weiterbildung in Österreich neu organisiert. Das umfangreiche Reformpaket bildet einen deutlichen Beitrag zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulsystems durch u. a. neue einheitliche Rahmenbedingungen, mehr Optionen sowie bessere Durchlässigkeit zwischen Regel- und Weiterbildungsstudien. Die aktuelle Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Weiterbildung und Zukunft“ widmet sich den neuen Chancen: jenen der Weiterbildungsreform, der Technologie und den damit einhergehenden Aspekten, von der Flexibilisierung der Curricula bis hin zu neuen Formaten, und wirft einen Blick auf die Entwicklungen zur universitären Weiterbildung in Europa und der Welt. Die Bildstrecke „weiterkommen“ illustriert dabei, wie weit man durch Weiterbildung kommen kann, und zeigt dies anhand von herausragenden Persönlichkeiten der jüngeren Zeitgeschichte.
Inwiefern bei Künstlicher Intelligenz (KI) in der aktuellen Phase bereits von „Intelligenz“ gesprochen werden kann, ist Gegenstand von Diskussionen. Unbestritten ist, dass wissensbezogene Arbeiten bereits von KI übernommen werden können. Hier finden Sie eine kleine Übersicht.
Ein Blick nach Kanada, Singapur und Irland zeigt, dass Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen das Potenzial haben, die zeitlichen und räumlichen Grenzen von Bildung und Lernen dauerhaft zu verschieben.
Was einmal schlicht „Weiterbildung“ hieß, kann der Schlüssel sein, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Die Universitäten spielen bei der Renaissance des Lernens eine zentrale Rolle.
Der Siegeszug KI-basierter Systeme stellt viele Bildungskonzepte in Frage. Wie Schulen und Universitäten darauf antworten können, erklärt Bildungstechnologie-Experte Stefan Oppl von der Universität für Weiterbildung Krems.