THEMA

Archive und Sammlungen sind durch die digitale Transformation vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. So bieten sich durch neue Technologien neue Möglichkeiten der Dokumentation der Bestände und der Speicherung von Daten – Digitalisaten ebenso wie Metadaten –, gleichzeitig bestehen bei der Datenerstellung und der Langzeitspeicherung der „Digitalen Zwillinge“ viele offene Fragen. Als wesentliche Chance der Digitalisierung wird häufig die größtmögliche Zugänglichmachung der Daten für die weitere Nutzung in Forschung, Bildung und Vermittlung genannt. Dem Ruf nach „Open Data“ stehen jedoch vielfältige rechtliche Bestimmungen und ethische Bedenken gegenüber. Sie betreffen in besonderem Maße zeitgeschichtliche Bestände und Vor- und Nachlässe zeitgenössischer Kunstschaffender. Daneben werfen unzureichend dokumentierte oder sogenannte „verwaiste“ Werke zahlreiche Fragen auf.

Das vierte Symposium der Veranstaltungsreihe “MUSEUM+RECHT” an der Universität für Weiterbildung Krems widmet sich diesen Fragestellungen aus transdisziplinärer Perspektive. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk den rechtlichen Herausforderungen der musealen Sammlungspraxis, die anwendungsnahe und zugleich rechtswissenschaftlich fundiert beleuchtet werden.

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