Kreative, künstlerische und innovative Leistungen sind das Fundament einer kultur- und wissensbasierten Gesellschaft. Ihr effektiver rechtlicher Schutz ist im Zeitalter der Digitalisierung und Vernetzung gleichermaßen bedeutsam wie herausfordernd.
Das Zentrum für Geistiges Eigentum, Medien- und Innovationsrecht fokussiert in der Forschung auf gesellschaftsrelevante Fragestellungen, die sich aus dem steten technologischen Fortschritt, der Digitalisierung und den damit einhergehenden sozialen Veränderungen ergeben. Gegenstand der Forschung am Zentrum sind dabei das internationale, europäische und österreichische Urheberrecht, gewerbliche Schutzrechte (Marke, Design und Patent), das Medienrecht, das Wettbewerbsrecht und das Datenschutzrecht sowie die Querschnittsmaterie des Technik- und Innovationsrechts.
Das Zentrum steht für anwendungsorientierte Grundlagenforschung in diesen komplexen Rechtsgebieten, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und den Ausbau spezialisierter universitärer Weiterbildungsprogramme, welche auf die spezifischen Anforderungen berufstätiger Studierender mit Praxiserfahrung zugeschnitten sind. Ergänzend werden Erkenntnisse aus der Forschung durch breit gefächerte Outreach-Aktivitäten für die Zivilgesellschaft erschlossen und wissenschaftlich fundierte Beiträge zum rechtspolitischen Diskurs geleistet. Inmitten der Donau-Region verwurzelt, unterstützt das Zentrum mit seinen Aktivitäten auch die mittelständische Wirtschaft sowie die Kultur- und Kunstbranche in Niederösterreich.
Fundierte Kenntnisse und ein vertieftes Verständnis auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums, Medien- und Innovationsrechts sind vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung und Vernetzung im nationalen und internationalen Kontext zentrale Schlüsselqualifikationen. Demgemäß bietet das Zentrum spezialisierte universitäre Weiterbildungsprogramme an, welche auf die spezifischen Anforderungen der Praxis zugeschnitten sind. Das Weiterbildungsangebot des Zentrums gründet dabei auf den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung und orientiert sich an den hohen Kompetenzanforderungen der facheinschlägigen Praxis.
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