Univ.-Prof.Dr. Anja Grebe (Chair)

Anja Grebe ist Kunst- und Kulturhistorikerin und Professorin für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften an der Donau-Universität Krems.

Sie promovierte 2000 an der Universität Konstanz zur Buchmalerei am Burgunderhof. 2012 habilitierte sie sich an der Universität Erlangen-Nürnberg mit einer Arbeit über Albrecht Dürer. Zu ihren weiteren akademischen Stationen zählen die Universitäten Bamberg, Würzburg, Freiburg/Breisgau und eine Gastprofessur an der Peking University in Beijing. 

Seit Oktober 2015 ist Grebe Universitätsprofessorin an der Universität für Weiterbildung Krems, seit 2020 auch stellvertretende Dekanin der Fakultät für Bildung, Kunst und Architektur. Im Februar 2022 wurde sie zur Vorsitzenden des Verbands österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker gewählt.

Parallel zu ihrer universitären Tätigkeit war und ist Anja Grebe als Kuratorin, Kulturvermittlerin und Publizistin tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Kunst- und Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Museums- und Sammlungswissenschaften, Kulturgeschichte der Burg, Buchmalerei, Albrecht Dürer.


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Univ.-Prof. Ing. Dr. Clemens Appl, LL.M.

Clemens Appl ist Leiter des Zentrums für Geistiges Eigentum, Medien- und Innovationsrecht an der Universität für Weiterbildung Krems. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Internationales, Europäisches und Österreichisches Urheberrecht.

Prof. Appl ist Wirtschaftsingenieur und studierte Rechtswissenschaft an der juridischen Fakultät der Universität Wien, wo er 2010 über „Technische Standardisierung und Geistiges Eigentum“ mit Auszeichnung promovierte. Die Trias von Technik, Gesellschaft und Recht bildet das Fundament seiner wissenschaftliche Arbeit; in ihrem Fokus liegen jene rechtlichen Fragestellungen, die aus technologischer Innovation, Digitalisierung, Vernetzung und den damit verbundenen neuen Geschäftsmodellen sowie gesellschaftlichen Herausforderungen folgen.

Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt u.a. in den Bereichen Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Softwarerecht und Datenrecht. Im Besonderen widmet sich Prof. Appl Themen wie z.B. Co-Creation, Prosuming, Digitales Kulturerbe sowie die Data and Platform Economy.


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Univ.-Prof. Mag.art. Ruth Schnell

Ruth Schnell ist Medienkünstlerin und leitet als Professorin an der Universität für angewandte Kunst Wien die Abteilung Digitale Kunst (1987 von Peter Weibel gegründet).

Ihr Werk, darunter interaktive Video- und dynamische Projektionsenvironments sowie Lichtinstallationen, befasst sich mit Wahrnehmung, speziell im Verhältnis zum bewegten Körper.

Ein Schwerpunkt ihrer Forschung lag zuletzt auf immersiven Aspekten von Fulldome- und Mixed-Reality-Umgebungen. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und international ausgestellt. 1995 vertrat sie Österreich bei der 46. Biennale von Venedig.


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Christina Steinbrecher-Pfandt, MA

Christina Steinbrecher-Pfandt ist Kuratorin sowie CEO und Co-Gründerin der Blockchain.art, einer digitalen Plattform für Künstler_innen und Sammler_innen.

Neben ihrer Funktion als künstlerische Leiterin der Art Moscow von 2009 bis 2012, kuratierte sie 2009 die Ausstellung „Unconditional Love“ im Rahmen der 53. Biennale von Venedig und war Teil des Kuratorinnenteams der 3. Moscow Biennale.

Ab 2012 war sie für die künstlerische Leitung der Kunstmesse VIENNAFAIR zuständig, die sie ab 2014 als viennacontemporary neu positionierte. 


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Mag. Marlies Wirth

Marlies Wirth ist Kunsthistorikerin und Kuratorin in Wien. Am MAK – Museum für angewandte Kunst ist sie Kuratorin für Digitale Kultur und leitet die MAK-Sammlung Design.

Sie kuratiert Ausstellungen und Programme in den Bereichen Kunst, Architektur, Design und Technologie mit Fokus auf aktuelle gesellschaftliche Themen wie „Invocation for Hope. A Commission by Superflux“ (2021), „Uncanny Values. Künstliche Intelligenz & Du“ (2019), „Artificial Tears“ (2017) und viele mehr. 

Für die erste Ausgabe der SPARK Art Fair Vienna (2021) kuratierte sie die Sektion „INTERFACE“ zum Thema New Media und Digital Art. Sie war die Kuratorin der offiziellen Österreich-Beiträge auf der XXII. Triennale di Milano 2019 und der London Design Biennale 2021 und ist regelmäßig Teil internationaler Talks und Juries zu Kunst, Design und Digitalität. Neben ihrer institutionellen Tätigkeit entwickelt sie auch unabhängige Ausstellungsprojekte zu kulturanthropologischen Themen und verfasst Texte und Essays für Publikationen. 2022 unterrichtet sie als Gastprofessorin an der Hochschule für bildende Künste in Kassel.


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